Es gibt nicht nur eine Möglichkeit, Gras zu konsumieren. Manche Leute rauchen es gerne, während andere essbares Gras bevorzugen. Ganz egal, was Sie bevorzugen: Kochen mit Cannabis zu lernen, ist nicht nur unterhaltsam, sondern erweitert auch Ihre Möglichkeiten, Gras zu konsumieren, exponentiell.
Die klassischen Esswaren wie Brownies oder Kekse sind großartig, aber wenn Sie erst einmal ein paar Grundlagen zum Kochen mit Cannabis gelernt haben, werden Sie sehen, dass Sie Cannabis in so ziemlich alles einrühren können. Die Möglichkeiten mit Esswaren mögen nahezu unbegrenzt sein, aber es gibt ein paar Schritte, die Sie einfach nicht auslassen dürfen. Lassen Sie uns also direkt loslegen.
1. WÄHLE DIE RICHTIGE SORTE
Es gibt nicht nur eine Methode, mit Cannabis zu kochen. Die Wahl der richtigen Sorte hängt ganz von den gewünschten Ergebnissen ab.
Wer ein starkes Kopf-High sucht, sollte eine Sorte mit hohem THC-Gehalt wählen.
Wer hingegen ein entspannteres und weniger intensives High möchte, sollte vielleicht eine Sorte mit einem ausgeglicheneren THC-CBD-Verhältnis wählen.
2. BERECHNEN SIE IHRE DOSIERUNG/POTENZ
Dieser Schritt ist bei jedem essbaren Rezept entscheidend. Die Grundstärke variiert von Blüte zu Blüte, also stellen Sie sicher, dass Sie eine Vorstellung davon haben, wie stark Ihre Blüte ist, bevor Sie damit kochen.
Unabhängig von der Wirksamkeit der Blüte, die Sie auswählen, können Sie mithilfe eines einfachen Rechenverfahrens ungefähr abschätzen, wie wirksam Ihre essbaren Produkte letztendlich sein werden.
Die folgenden Berechnungen dienen nur als Beispiel. Ihre Berechnungen können je nach Stärke der von Ihnen gewählten Sorte variieren.
Sie haben 10 Gramm Blüten mit 20 % THC
Vor dem Abbau haben Sie 2.000 Milligramm THC
Die Decarboxylierung von Gras ist zu etwa 90 % effektiv, so dass Sie 1.800 Milligramm übrig haben
Ihre Grundzutaten absorbieren etwa 60 % des verfügbaren THC (1.800 x 0,6).
Damit bleiben Ihnen 1.080 Milligramm
Einmal in Ihr Essen eingebacken, bleiben Ihnen etwa 216 Portionen mit 5-Milligramm-Dosen übrig
3. FINDEN SIE IHR REZEPT
Wie bereits erwähnt sind die Möglichkeiten, was man mit Cannabis machen kann, grenzenlos.
Wenn Sie einen einfachen Pot-Brownie-Teller zubereiten möchten, ist das großartig! Wenn Sie versuchen, Ihr herzhaftes Lieblingsgericht mit Cannabis anzureichern, ist das auch großartig!
Egal, welches Gericht und welche Zutaten Sie wählen, die Schritte zum Kochen mit Cannabis sind alle relativ gleich.
4. DEKARBOXYLIEREN SIE IHRE BLÜTEN
Leider ist das Kochen mit Cannabis nicht so einfach, wie einfach nur das Gras zu den restlichen Zutaten des Gerichts hinzuzufügen. Zuerst muss das Cannabis decarboxyliert werden. Dies kann in wenigen einfachen Schritten erreicht werden.
Heizen Sie Ihren Backofen auf 245 Grad Fahrenheit vor.
Verteilen Sie Ihre Blume gleichmäßig auf einem Backblech
Backen Sie für 35 Minuten und wenden Sie die Blüten alle zehn Minuten.
5. INFIZIEREN SIE IHR GRAS
Hier übertragen Sie alle gewünschten Wirkungen und Aromen des Cannabis in Ihr Rezept. Cannabis wird traditionell mit Butter, Öl oder einem beliebigen fettbasierten Produkt angereichert. Dies kann auch in wenigen einfachen Schritten erreicht werden.
Geben Sie die für Ihr Rezept benötigte Menge Butter oder Öl in einen Topf
Den Kochtopf auf eine niedrige Hitze stellen
Getrocknete Cannabisblüten hinzufügen
Zwei bis drei Stunden kochen
Vom Herd nehmen und abkühlen lassen
Trennen Sie die Blütenstücke mit einem Sieb oder einem Käsetuch von der Cannabutter
6. ZEIT ZUM KOCHEN
Sobald Ihre Cannabutter oder Ihr Cannaöl fertig ist, können Sie wie gewohnt mit Ihrem Rezept fortfahren. Beim Kochen mit Cannabis sollten Sie jedoch die Kochtemperatur beachten.
Wenn Sie bei zu hohen Temperaturen kochen, kann das THC aus Ihrem Öl oder Ihrer Butter entzogen werden. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, bei Temperaturen unter 340 Grad Fahrenheit zu kochen.
Besser noch: Warten Sie, wenn möglich, bis zur letzten Minute mit der Zugabe der Butter oder des Öls, denn so maximieren Sie die Wirkung Ihres Aufgusses.
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